Irina Bugoslavska

Ich wurde in der Ukraine in Tscherkassy geboren. Am Anfang meiner künstlerischen Ausbildung habe ich die Kunstschule in Chabarowsk und die Akademie der Künste in Kiew absolviert. Ich bin diplomierte Architektin und habe bereits während des Studiums angefangen grafische Arbeiten zu erstellen. Zwischen 1989 und 1992 wurden Bücher mit Illustrationen von mir herausgegeben. Zu dieser Zeit gehörte auch die erste Reihe von Gemälden „Sic transit gloria mundi“.

Mein Stil sich hat seitdem signifikant verändert. Realistische Stillleben in Gouache und Pastell wischen surrealen Szenen und schließlich abstrakten Arbeiten mit Schwerpunkt auf dreidimensionalen Texturen und Reflexionen, die durch den Gebrauch von Schlagmetall und Modelliermasse zustande kommen.

„Wir sehen die Dinge nicht wie sie sind, wir sehen sie so wie wir sind“- dieser Ausdruck von Anais Nin ist in meiner Arbeit sehr relevant. Die Malerei schafft Möglichkeiten, das Innenleben sichtbar zu machen. Ruhe, Meditation, die geistige Reise in verschiedene Welten, in verschiedenen Niveaus sind spannend.

Seit 1997 lebe und arbeite ich in Deutschland. Ein bedeutender Teil meines Lebens als Künstlerin hat hier in Deutschland bereits stattgefunden. Auch meine Wahlheimat Leipzig findet immer wieder den Weg in meine Bilder – mal realistisch, mal surreal und manchmal beides zugleich.

Momentan bin ich freiberufliche Künstlerin. Meine Bilder befinden sich in Privatsammlungen in der Ukraine, Polen, Deutschland, den USA, Israel, Frankreich, Schweiz, der Niederlande, Österreich und Luxemburg.