Hella Ridder

„Meine Malerei gibt dem Unsichtbaren eine Gestalt.
Wo Sprache an ihre Grenzen stößt, beginnt Farbe zu sprechen – als Resonanzraum für das, was unterhalb des Bewusstseins wirkt.

Die Werke entstehen aus einem prozesshaften Dialog von Intuition, Licht und Schichtung. Textur und Rhythmus formen abstrakte Bildräume, die nicht die Welt abbilden, sondern ihre innere Wahrnehmung hörbar machen: Zyklen von Stille und Aufbruch, von Klarheit und Veränderung.

Im Zentrum steht die Erfahrung der Betrachtenden: ein Innehalten, ein Sich-Einlassen auf die feinen Nuancen des Daseins. Meine Malerei versteht sich als visuelle Meditation – nicht als Erklärung, sondern als Einladung zu Präsenz.

So wird jedes Werk zu einem Ort stiller Distinktion: ein Angebot, die Tiefe hinter dem Sichtbaren wahrzunehmen und in Resonanz zu treten.“